Geld anlegen 2020 ist auf herkömmliche Weise schwierig. Es gibt keine Zinsen mehr und die Inflation frisst die Geldvermögen auf. Ältere Menschen gehen gern auf gewohnten Pfaden. Sie vertrauen auf das, was sie kennen und verstehen. Sie vertrauen darauf, dass ihre Geldanlagen sicher sind. Sie vertrauen auf die Einlagensicherung und auf den Euro und sind sich gar nicht der drohenden Gefahr bewusst, welche für Geldwerte besteht.
Was der Bauer nicht kennt… Dieses Sprichwort trifft leider nur allzu oft zu. Gerade Menschen im fortgeschrittenen Alter haben große Probleme damit, neue Wege zu gehen. Sie haben ihr Leben lang gearbeitet und sich ein Vermögen aufgebaut, welches ihnen zur Alterssicherung dienen soll oder welches sie an ihre Nachkommen vererben möchten. Die Vermögensverteilung in Deutschland zeigt, dass das meiste Geld bei den Senioren zu finden ist. Die Vermögensstruktur zeigt aber auch, dass sich das größte Vermögen auf Geldwertanlagen befindet. Spareinlagen, Festgelder, Lebensversicherung und Bausparen sind die Anlageformen, mit den größten Vermögen der Deutschen.
Geld anlegen 2020 – Struktur
Ein Portfolio sollte diversifiziert sein und im günstigsten Fall alle sieben Anlageklassen enthalten: Bargeld, Aktien, Anleihen, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe und Sammelobjekte. Allerdings bilden die Sammlerobjekte eine Sonderstellung, da hierfür besondere, spezialisierte Kenntnisse notwendig sind. Insofern ist diese Assetklasse gerade für Laien ungeeignet. Das gleiche trifft für Rohstoffe zu, da hier selten in Rohstoffe direkt investiert wird. Hier wird der Umweg über Derivate und andere stellvertretende Finanzprodukte wie Termin-Kontrakte und Optionen gegangen. Diese Finanzinstrumente sind hochriskant und erfordern ebenfalls spezialisiertes Wissen, um erfolgreich damit handeln zu können. Alle übrigen Assetklassen sind auch für Kleinanleger geeignet und sinnvoll. Streuung ist das Zauberwort. Dadurch wird eine Verringerung bestehender Risiken und die Möglichkeit auf höhere Renditen erreicht.
Die meisten Investoren besitzen Bankanlagen, Aktien oder Aktienfonds und Anleihen oder Rentenfonds. Nur wenige Anleger investieren in Immobilien oder Gold, obwohl sich gerade Immobilien und Gold in den letzten Jahrzehnten als die sinnvollsten Anlageformen erwiesen haben.
Geld anlegen 2020: Gold dient als Universalwährung und zur Vermögenssicherung
Nicht jeder weiß, dass es sinnvoll, ja sogar erforderlich ist, zur Absicherung mindestens 20% des Vermögens in Gold anzulegen. Und etwas mehr schadet sicher auch nicht. Gold entwickelt sich meist gegenläufig der Aktienkurse und bietet daher einen Ausgleich für jedes wertpapierlastige Portfolio.
Dass Gold teuer ist, kann nicht wirklich als Nachteil bewertet werden. Im Gegenteil, denn der enorme Preisanstieg seit dem Jahr 2000 ist kein Zeugnis dafür, dass das Gold teuer ist. Es ist vielmehr ein Nachweis dafür, dass der Wertverfall der Währungen massiv vorangeschritten ist. Expansive Geldpolitik ist eine Ursache für den enormen Preisanstieg. Die Nachfrage nach Gold ist sehr groß, was sich natürlich auch auf den Goldpreis auswirkt. Dadurch wird Gold für viele Menschen nicht erschwinglich. Aber ist das etwas Negatives?
Geld anlegen 2020: Die Statten stocken Goldreserven auf
Viele Nationen stocken derzeit ihre Goldreserven auf. Das hat Gründe. Der Privatanleger sollte aus diesem Verhalten seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und entscheiden, ob er sich im Gold engagieren möchte oder nicht. Auch andere Sachwerte steigen im Preis. Immobilien in Deutschland verzeichnen eine ähnliche Entwicklung. Und Immobilien sind auch nicht für jedermann erhältlich. Im Grunde ist es folgendermaßen: Werthaltige Sachwerte steigen im Preis, weil das Geld immer weniger wert wird. Demzufolge sind Geldwertanlagen wie Sparbuch, Festgeld, Bausparvertrag oder Lebensversicherung trotz garantierter Zinsen, keine wirklichen Wertspeicher. Denn wem nützen garantierte Zinsen, wenn man in Zukunft nur sehr viel weniger für sein Geld kaufen kann?
Richtig Geld anlegen 2020 beginnt beim Preis
Goldbarren und -münzen haben Aufschläge, die Herstellungskosten. Wer beispielsweise einen Goldbarren kauft und diesen sofort wieder verkauft, bekommt nicht den gleichen Preis, zu dem der Barren vorher gekauft wurde. Und je kleiner die Stückelungen sind, desto stärker wirken sich die Herstellungskosten aus, denn diese werden im Verhältnis zum Materialwert bei kleineren Stückelungen größer. Fünf 20-Gramm-Barren kosten beispielweise einiges mehr als ein 100-Gramm-Barren. Das macht Gold zu einem langfristigen Investment.
Bei einem reinen Goldinvestment ist es daher ratsam, möglichst große Barren zu erwerben, um die anfallenden Herstellungskosten so niedrig wie möglich zu gestalten. Falls nicht genug Kapital für die größte Barrengröße zur Verfügung steht oder ratierlich investiert werden soll, müsste auf kleinere Barrengrößen zurückgegriffen werden. Das erhöht allerdings wieder den Kostenanteil.
Edelmetalle bewährten sich stets als geeignete Möglichkeit, das Vermögen zu sichern und zu schützen. Edelmetalle sind werthaltige Rohstoffe, die losgelöst von Währungen und deren Entwicklungen einen stabilen Eigenwert besitzen. Edelmetalle sind eben echte Sachwerte.
Im Edelmetallbereich ist Geld anlegen 2020 also ein gangbarer Weg. Mit Gold wird Kaufkraft zuverlässig in die Zukunft transferiert. Inflation ist dann kein Problem mehr.
Geld anlegen 2020 ist anders als früher. Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne.
Tragen Sie sich jetzt in unseren Newsletter ein und wir versorgen Sie per E-Mail mit wertvollen und anwendbaren Informationen und Strategien für krisensicheren, nachhaltigen Vermögensaufbau.
Als Dankeschön erhalten Sie den Report:
“WAS IHNEN IHR BANKER VERSCHWEIGT” kostenlos per E-Mail zugesandt.