Finanzinstitute und Edelmetalle – Warum diese sich nicht vertragen
Finanzinstitute und Edelmetalle vertragen sich nicht. Die Finanzinstitute erschaffen Geld aus dem Nichts. Über die Ausreichung von Krediten wird neues Buchgeld erschaffen, dem kein realer Wert entgegensteht. Die Institute verdienen an den Zinsen und an der Verwertung von Sicherheiten bei Kreditausfall. Reale Werte, wie Edelmetalle, passen da nicht ins Geschäftsfeld.
Edelmetalle haben von Natur aus einen Wert. Dieser Wert wird nie verloren gehen. Bei Geld ist nicht so. Geld ist etwas künstliches. Es ist nur ein Versprechen dafür, für einen gewissen Betrag Geldes Waren und Leistungen eintauschen zu können. Jedoch ist dieses Versprechen von der Akzeptanz und dem Vertrauen der teilnehmenden Parteien abhängig. Wenn diese Akzeptanz verloren geht und man beim Bäcker steht, um Brötchen zu kaufen und dieser dann zu verstehen gibt, dass er das bedruckte Papier nicht haben möchte, aber mit dem Ring einverstanden wäre, zeigt sich die tatsächliche Werthaltigkeit dieses Versprechens. Und dieses Beispiel ist nicht sehr weit hergeholt. In der Vergangenheit gab es diese Situationen bereits mehrfach. Demzufolge ist es klug, sich nicht dauerhaft darauf zu verlassen, dass Geld zu jeder Zeit so weiter funktionieren wird, wie es das heute noch tut.
Geld wird durch die Buchung einer Bank erschaffen, durch eine sogenannte Bilanzverlängerung. Der Kunde, der von seiner Hausbank einen Kredit bekommt, erhält keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Er erhält nur eine Buchung auf seinem Konto. Das Problem besteht darin, dass jedes Mal, wenn ein Kredit vergeben wird, nur das Kreditkapital mit dieser Buchung erzeugt wird, nicht jedoch das Geld für die Zinszahlungen. Somit gibt es die Zinsen gar nicht in der vorhandenen Geldmenge und können damit theoretisch gar nicht bezahlt werden. Das notwendige Geld für die Zinsen muss also aus anderen Quellen stammen.
Die Zinsen sind das Geschäft der Institute. Edelmetalle werfen keine Zinsen ab. Mit Edelmetallen ist so ein Geschäftsmodell nicht durchführbar. Daher tun die Institute alles, ihre Kunden in Geldwerte zu bewegen. Sie sind bemüht, das Vertrauen in Geldwerte zu bestärken. Fachleute aus dem Dienst der Institute sprechen sich somit gern gegen Edelmetalle aus, versuchen, Ängste mit Begriffen wie “Blase” zu erzeugen und werden gern in der Mainstreamwirtschaftspresse ungeprüft zitiert. Großen Namen wird automatisch große Fachkompetenz zugesprochen.
Trotz aller Manipulationsversuche seitens der Gesellschaften sind gewisse Tatsachen unumstößlich und unwidersprochen. Nämlich, dass Edelmetalle tatsächlich wertvoll sind, während Geld lediglich bewertet wird. Eine zukunftsträchtige Vorsorge sollte daher keinesfalls in Geld oder Geldwerten geschehen. Edelmetalle sind hier die sinnvolleren Anlagegüter. Die steigende Nachfrage bei Gold, Silber, Platin oder Palladium weisen darauf hin, dass es ein Umdenken im Anlageverhalten der Menschen gibt.
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Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg