Einige denken darüber nach, wie sie ein Konto in Liechtenstein eröffnen können. Der Zugang nach Liechtenstein ist nicht leicht. Das Fürstentum öffnet seine Pforten nur sehr vermögenden Menschen. Also braucht der normale Sparer Alternativen. Aber wieso sollte man ausgerechnet mit den Ersparnissen nach Liechtenstein gehen?
Geldanlagen müssen sicher sein. Die Geldwertindustrie bringt hier die Einlagensicherungssysteme gern in die Argumentation. Es wird suggeriert, dass angelegtes Geld durch die Einlagensicherung sicher sei. Die Menschen verlassen sich darauf. Verbraucherschützer bedienen sich ebenfalls dieses Arguments. Selbst die Rechtsprechung hat sich darauf eingestellt. Finanzberater dürfen für die Altersvorsorge nur sichere Produkte vermitteln. Als sicher gelten ausschließlich die Angebote von Banken und Versicherungen.
Wie sicher ist die Einlagensicherung in Deutschland?
Was kann die Einlagensicherung leisten? In Deutschland lagen die über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH abgesicherten Einlagen im Jahr 2019 582,71 Milliarden Euro. Die verfügbaren Rücklagen beliefen sich auf rund 3,01 Milliarden Euro. Das entspricht einer Deckungsquote von lediglich 0,52 Prozent.
Anders ausgedrückt, es kommt also auf die Menge notleidender Banken an. Ein Szenario, bei dem mehrere Institute in Schieflage geraten, könnte die Einlagensicherung überfordern. Wenn das Geld alle ist, ist eben für den Rest der Kunden nichts mehr da. Die Frage ist, ob es zur Zahlungsunfähigkeit mehrere Institute kommen könnte.
Angesichts der ruhiggestellten Wirtschaft und der daraus resultierenden Zerstörung des Mittelstandes, könnte ein Bankensterben durchaus realistisch werden. Kunden in Liquiditätsengpässen könnten ihre Kredite nicht mehr bedienen, was für die Banken zu einem echten Problem werden könnte. Es ist alles eine Frage der Quantität.
Schwindet das Vertrauen in die Banken und beginnen die Kunden deswegen ihr Geld von den Konten zu holen, würde schnell der Punkt erreicht, an dem die Bargeldbestände aufgebraucht sind. Schließlich liegt auf Konten ein Vielfaches der tatsächlich existenten Bargeldbestände. Sobald die ersten Kunden ihr Geld nicht mehr ausgezahlt bekämen, wäre eine Kettenreaktion in Form eines Banken-Runs sehr wahrscheinlich.
Auf der anderen Seite greift die Einlagensicherung selbstverständlich nur bei Einlagen. Wer dann also sein Geld nicht abholen konnte, muss hoffen, dass die Einlagensicherung leistungsfähig genug ist, seine Einlagen zu sichern.
Dazu kommt das SAG-Gesetz
Heimlich und ohne öffentliche Wahrnehmung trat am 01.01.2015 das „Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG)“ in Kraft. Hier wird nicht der Staat (also die Steuerzahler) zur Rettung von Banken herangezogen (Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/sag/).
Es sollen einerseits die Eigentümer der Banken haften, andererseits haften die Inhaber sogenannter „berücksichtungsfähiger Verbindlichkeiten“. Berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten aus Sicht der Bank sind Einlagen der Kunden. Einlagen sind für die Bank Verbindlichkeiten und die Kunden sind ihre Gläubiger.
Also werden die Kunden der Bank mit ihren Bankguthaben zur Sanierung oder Rettung dieser Bank mit herangezogen. Zypern war die Vorlage, als während der Griechenlandkrise Konten eingefroren und dann Banken mit Kundengeldern gerettet wurden – ganz einfach per Knopfdruck. Die fehlenden klaren Definitionen der Gesetzgeber der Aufsichtsbehörde für diesen Gesetzestext geben den Akteuren große Ermessensspielräume und lassen damit jegliche Rechtssicherheiten für die Kunden vermissen.
Diese Regelung ist weitestgehend unbekannt, denn in § 5 SAG wurde festgehalten, dass alle Funktionsträger über das nach dem SAG ablaufende Verfahren Stillschweigen zu wahren haben.
Fassen wir also zusammen
Die Einlagensicherung wird nicht ausreichen, wenn es zu einem Systemversagen kommt. Tatsächlich wurden im Hintergrund diverse Mechanismen etabliert, die die Enteignung der Sparer legitimieren. Jawohl, das ist die schockierende Wahrheit! Die Einlagensicherung ist möglicherweise nicht das Papier wert, auf dem sie definiert wurde.
Es wäre also für jeden sinnvoll, die Ersparnisse aus diesem System zu nehmen. Andernfalls könnte es zu einem Enteignungsszenario kommen. Aus dem System bedeutet, raus aus Geldwerten und raus aus dem rechtlichen Einflussbereich Deutschlands und der Europäischen Union. Ein Konto in Liechtenstein eröffnen, könnte die Lösung sein.
Der richtige rechtliche Rahmen
Investment und Kapitalaufbau genügen nicht. Sowohl Investment als auch Vermögensbildung bringen wenig, falls die Gefahr eines Zugriffs durch Dritte droht.
In der EU brodelt es stark. Die Gesetzgebung ist darauf ausgelegt, Haftungsrisiken auf die Anleger umzuwälzen. Sollte es zu einer Krise kommen, besteht die Gefahr der Enteignung. Also ist die Wahl von sicheren rechtlichen Rahmenbedingungen für das Vermögen entscheidend. Erst wenn die Gefahr des Zugriffs gebannt ist, kann man sicher sein, dass das eigene Vermögen beim Besitzer verbleibt.
In Europa ermöglicht das Fürstentum Liechtenstein den passenden rechtlichen Rahmen. Die Herausforderung hier ist nur, dass Liechtenstein seine Pforten nur sehr vermögenden Menschen öffnet. Doch wer ein Konto in Liechtenstein eröffnen möchte, muss ein sehr großes Vermögen haben.
Hier kommt der Plan ins Spiel. Für die Aufbewahrung von Werten im Fürstentum Liechtenstein wurde eine Lösung geschaffen, die Liechtenstein auch dem Kleinsparer erreichbar macht.
Andre´ Kostolany sagt in seinem Werk “Die Kunst, über Geld nachzudenken”, Zitat: “. es ist keine gute Idee, die größten Vermögenswerte in dem Land zu haben, in dem ich mein Einkommen beziehe.”
Genau aus diesem Grund sollten Liechtenstein gewählt werden. Liechtenstein liegt auf unserem Kontinent und ist damit leicht mit dem Wagen zu erreichen.
Entscheidender ist hingegen, dass das Fürstentum kein EU-Mitgliedsstaat ist. Damit bestehen für Liechtenstein keine ESM-Haftungsrisiken und damit keine Haftung für andere Länder.
Es gibt also keine Vergemeinschaftung von Lasten. Liechtenstein ist nicht “Brüssel-reguliert”. Es gibt lediglich eine schmale Verwaltung. Das Land ist völlig frei von Schulden. Damit ist Liechtenstein der einzige schuldenfreie Finanzplatz überhaupt. Das Fürstentum ist kerngesund. Es braucht weder Staatshilfen noch Rettungspakete.
Die Einwohner dort erzielen das höchste Pro-Kopf-Brutto-Inlands-Produkt mit 137.000 USD auf unserem Planeten. Liechtenstein liegt im Währungsraum des stabilen Schweizer Franken. Es gibt so gut wie kein Kreditgeschäft. Die Banken Liechtensteins sind kapitalstark und besitzen die höchsten Eigenmittel in Europa (17 Prozent EK-Quote). Der Finanzplatz besitzt die höchste Bewertung, das AAA-Rating.
Liechtensteiner Alleinstellungsmerkmal
Liechtenstein ist im Unterschied zur Schweiz seit 1995 im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Das heißt, es herrscht Freizügigkeit im Warenverkehr, Personenverkehr, Dienstleistungsverkehr und Kapitalverkehr. Das Fürstentum ist eine konstitutionelle Erbmonarchie.
Hier herrscht der Grundsatz “Einzelwohl vor Gemeinwohl”. Einwohner Nordamerikas werden nicht ins Land gelassen. Es besteht keine NATO-Mitgliedschaft, daraus können also auch keine Spannungsfelder aufkommen. Als einziger Staat in Europa besitzt Liechtenstein keine Notstandsgesetze. Liechtenstein gilt als Oase der Stabilität, und dies in jeder Hinsicht. In Liechtenstein ist also Vermögen vor Zugriff durch EU-Amtsträger geschützt.
Die Liechtensteiner sind sich ihrer Besonderheiten im Klaren. Entsprechend schwierig ist deswegen der Zugang zu diesem Rechtssystem. Liechtenstein ist ein Paradies, wenn man über ein ausreichendes Vermögen verfügt, denn Liechtenstein öffnet sich nur den Reichen. Deshalb erfüllt es uns mit Stolz, dass wir einen Zugang zu Liechtenstein auftun konnten. Dieser Zugang ist im Prinzip das Fundament und gleichzeitig das Sahnestückchen dieses Plans.
Werte in Liechtenstein
In diesen Tagen ist es anspruchsvoll, wirtschaftliche Prognosen zu entwickeln. Nehmen wir das Beispiel Aktien. Hier herrscht das Prinzip vor: “Nachher ist man immer klüger”. Aktienanlagen sind am rentabelsten, wenn man die Richtung kennt. Aber die ist oftmals unvorhersehbar. Wenn wir etwa Unternehmen wie Amazon, Apple oder Tesla anschauen, steht man vor einem Dilemma. Diese Gesellschaften schauen auf eine beeindruckende Wertentwicklung zurück. Aber war das am Anfang schon klar?
Keineswegs! Mit jeder Investition in eine Aktie, wird ein großes Risiko eingegangen. Amazon, Apple oder Tesla werden gern als Beispiele gewählt, wie sehr sich Aktien rentieren können. Aber es gibt eine erheblich größere Anzahl von Gesellschaften, die scheiterten. Andere Unternehmen waren für lange Zeit Vorzeigeunternehmen im DAX und gehören inzwischen nicht mehr dazu.
Schauen wir uns mal Bayer an, jahrzehntelang ein “fetter Fisch” im DAX. Durch den Kauf des US-Chemieunternehmens Monsanto hat sich Bayer in die Bedeutungslosigkeit katapultiert. Monsantos Altlasten haben Bayer stark mitgenommen. Der Konzern muss sich mit Schadenersatzforderungen und Prozessen herumschlagen, die gewaltige Geldmittel verschlingen. Bayer ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Große Firmen wie Nokia, Deutsche Telekom oder Kinowelt haben gezeigt, dass Aktieninvestments auch gegen den Baum laufen können.
Ebenso verhält es sich mit allen Schlüssel-Technologien. Doch welche Variante wird das Rennen machen? Diversifikation ist also sinnvoll. Die Aufteilung des Vermögens in mehrere verschiedene Assetklassen erhöht die Sicherheit.
Füllen wir einen Liechtenstein-Mantel mit „Leben“. Darin sind z. B. Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin aber auch Fonds und andere Anlagen. Die Möglichkeiten sind breit gefächert. Man muss also kein Konto in Liechtenstein eröffnen, es gibt andere Wege.
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